Phoenixboard

 

Phoenix

 

Götter des Krieges,


Wir rufen euch


mit Freunden an der Seite


suchen wir eine Leben in Ehre


frei von falschem Stolz


werden wir unsere Feinde brechen
 


Ruhm, Würde, Einheit

Wie Phoenix aus der Asche

 

Ein Sommermärchen

Geschrieben von Super User. Veröffentlicht in Stories

Vorab: "Alle in dieser Geschichte vorkommenden Personen, Schauplätze,. Ereignisse und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen sind rein zufällig."

Es war einmal in einem wunderschönen Land

Das Land war nicht Perfekt so das es immer wieder zu Streitereien kam
In diesem Land gab es 2 Sorten von Intelligenten und auch weniger Intelligenten Wesen. Diese Wesen wurden durch ihre Götter zu einem Unendlichen Krieg gezwungen. Seit Jahren schon tobt dieser Krieg und wie in jeder anderen Welt findet auch hier eine Weiterentwicklung statt. Immer wieder entstehen wie durch ein Wunder neue Aufgaben welche von den Bewohnern dieser kleinen Welt gemeistert werden müssen. Immer wenn die Bewohner denken das sie einen Weg gefunden haben in dieser Welt zu überleben erfinden die Götter neue Regeln oder ändern diese so das der Überlebenskampf von neuem anfängt.

In all diesem Elend hatte einer der Götter ein einsehen und schuf einen Ort wo jeder seine Sorgen , Probleme und auch Verträge nieder schreiben konnte.
Doch leider erschien fast zur gleichen Zeit die böse Hexe des Ostens (ich nenne sie mal Zensi) und fing an alles was nicht ihren Vorstellungen entsprach wegzuzaubern. Dadurch wurde es zu einem Ort wo nur noch Lob und Beifall geduldet wurden. Wenn doch einmal jemand seine Ängste oder Nöte nieder schrieb fügte Zensi einfach hinzu *wende dich an Gott* oder *hast du auch deine Geldbörse geleert und die richtige Waffe angelegt* denn wenn nicht ist es dein Fehler.

In Ihrer Not schickten die Bewohner ihre Gebete an Gott und hofften das er ihre Sorgen, Nöte und Ängste erhören möge und ihnen beistehe.
Doch Gott war so beschäftigt damit seine Goldene Krone, welche ihm von den Bewohnern geschenkt wurde, zu polieren das er nicht dazu kam sich wirklich damit zu beschäftigen. Statt dessen setzte er kleine Kobolde ein die nur die Aufgabe hatten aus vorgefertigten Antwortschriftrollen die Bewohner ruhigzustellen und ihnen immer wieder zu sagen das die Schuld alleine bei ihnen liege.

Die Bewohner wurden mit der Zeit immer trauriger und einige auch Wütend. Doch da die Hexen und Götter in ihrem Großmut nicht mehr in der Lage waren die Bewohner weiter für Dumm zu verkaufen entstand auf dieser Welt ein neues Feindbild. Mehr und mehr richtete sich der Hass gegen die Götter und Hexen so das diese aufhören mussten ihr Gold zu zählen und ihrer Eitelkeit zu fröhnen. Der Druck durch die Bewohner wurde mit der Zeit so groß das die Hexe Zensi und die Götter nur noch damit beschäftigt waren die Bewohner aufzuhalten in ihrer Wut.

Dieses Märchen wird wohl kein Happy End finden da die Götter kein einsehen haben und sie lieber diese Welt sterben lassen als ihre Fehler einzugestehen und sich der Probleme der Bewohner ernsthaft anzunehmen.

Einige der Bewohner schauen traurig zu wie ihre Welt der Willkür wegen zerfällt, sie hoffen die Götter noch irgendwie erreichen zu können.
So suchen sie sich die mutigsten unter ihnen raus und schicken sie zu den Göttern.
Doch meist werden sie, ehe sie zu den Göttern durchringen von Hexen gestoppt. Oder aber wenn sie es geschafft haben, sich zu den Göttern vorzukämpfen sind die Götter so sehr in die Betrachtung der glodenen Krone vertieft, so sehr geblendet, dass sie gar nicht zuhören was einer ihrer Ergebenen zusagen hat.
Die mutigen Krieger bekommen nur schnippische Antworten, oder müssen sich anhören wie schlecht sie selber doch sind.

Traurig machen die Krieger sich auf den Weg zurück, berichten stotternt das erlebte und legen entmutigt die Waffen beiseite.
Solange die Götter die goldene Krone nicht ablegen, werden sie blind bleiben.

Dabei würden die Bewohner gerne mit den Göttern zusammenarbeiten um eine schönes Land zu schaffen, aber die Götter verschließen die Augen davor.

Doch eines Tages, als der Unmut nicht mehr zu bremsen war, machten sich einige Krieger auf um die Kobolde zu zerschmettern.
Die Krieger ritten lang auf ihren Reittieren und am Ende des Tages erreichten sie die Burg der Kobolde.
Die Krieger stürmten die Festung und erschlugen die Kobolde wo immer man sie fand, so lagen sie da, zerschmettert von Keulen, Äxten, Schwerter und Hämmer.
Die Kobolde die sich zu dieser Zeit nicht in der Burg aufhielten, warfen sich weinend auf den Burgzinnen und flehten ihren Gott unter bitterlichen Tränen um Beistand an.
In seiner Wut, das er seine Krone beiseite legen mußte, um sich um weltliche Dinge zu kümmern, erhob der Gott seine Stimme und sprach:
Laßt meine Kobolde in Ruhe! Sie sollen mich anbeten, niederknien und kriechen! Aber nicht durch euch sterben! So stelle ich sie unter meinem Schutz!
Wenn ihr was von ihnen wollt, so wendet euch an mich.
Die Kobolde nahmen ddies an und gingen von da an nie aufrecht in seiner Gegenwart.
Die Krieger, welche die Burg erstürmten, zogen Heim und feierten bis in den Morgen.
Eines Tages ergab sich doch eine Angelegenheit und der oberste Krieger aus dem Sturm auf die Burg, setzte sich dafür ein das man sich an Gott wendet.
Gesagt getan, so schickte man ein Boten an Gott, doch dieser war wieder nur damit bechäftigt, seine Krone zu putzen und kümmerte sich um keine weltlichen Belange mehr.
So rüsteten sich die Krieger wieder, schärften ihre Waffen, sattelten die Pferde und legten ihre Rüstung an, denn der Tag an dem es einen neuen Sturm auf die Burg gibt ist nicht mehr fern.

Eines Tages riefen die Götter wieder einmal die Bewohner zu den Waffen. Da die Bewohner diese Bitte achteten in dem Glauben, das die Götter ihnen nichts Böses tun werden, kamen sie dem nach.
Sie ließen ihre Waffen schärfen, sprachen sich gegenseitig Mut zu und aßen letzten Speis und Trank in dem Bewusstsein, das ihre Wunden ehrbar sein werden.
So ritten sie um der Bitte der Götter nachzukommen. Sie hofften, dass es nicht wieder einer der Gemetzel werde und das Land seinen Schlund auftut.
Als sie am Scharmützelplatz ankamen, sahen sie die Gegner nach denen sie die Götter riefen. Doch sie wollten ihrem Gefühl nicht vertrauen, dass dieses Land einen Fluch trägt und eine Seuche in sich trägt. So wollten sie dem Gegner entgegen eilen, doch das Land tat seinen Eigenwillen und fesselt die mutigen Krieger, so dass sie nicht an ihre Gegner heran kamen. Und so mussten sie aus der Ferne zusehen, wie die ersten der Mutigen vom Gegner dahin gemetzelt wurden. Mit letzter Kraft rissen sie sich aus der Umklammerung des Landes frei und erreichten den Kampfplatz. Das derweil von Blut getränkte Land spielte seine Streiche und sie erinnerten sich an die Worte ihrer Götter, das der Boden auf dem sie Leben seinen Willen hat und die Götter darauf keinen Einfluss haben. So starben manche, weil ihnen der so geweihte Boden die Sicht vernebelte, andere wiederum wurden von Trugbildern in den Tiefe gerissen, und wieder andere starben, weil sie von vornherein sterben sollten.
Verwundet und entmutigt kehrten die erschütterten Krieger in ihre Siedlungen zurück. Doch sie waren nicht allein, sie hatten diese merkwürdige Seuche im Gepäck, die sich schleichend ausbreitete. Doch sie ahnten das Unheil nicht was nun folgen würde.
Auf einmal tat sich der Boden auf und riss alle Bewohner in den Abgrund, die grad das falsche taten und nicht in ihren Behausungen blieben. Manch einer versuchte grade den Weg zum ehrbaren Krieger zu finden, manch einer stellte sich beim einfahren der Ernte einem gefährlichem Drachen entgegen, wieder andere versuchten augenblicklich Monstern ihre Schätze abzuringen um die Schätze zum stärken ihres Volkes zu nutzen. Doch die Seuche verwandelte das Land in ein dunkles Tal, das jeden in seinen Abgrund riss. Keiner wusste mehr wie er sich noch retten könnte, denn das Land lies keine Rettung zu. So starben viele Bewohner. Nur nach einer langen Zeit suchten ihre Geister die Tempel auf und wurden zu den Lebenden zurück geholt. Jedoch mit Wunden, Verlust ihres Ansehens und unter großen Verlusten.
Als sie wehklagend in ihre Siedlungen zurückkehrten trugen sie sich ihr leid gegenseitig zu. Doch irgendetwas war anders. Die Kobolde kamen nur vereinzelt zu ihnen. Vielleicht weil es weniger wurden. So blieben die großen Streiche der Kobolde diesmal aus. Nur ein vereinzelter Kobold versuchte seinen Streich zu spielen, und dies mehr aus Unwissenheit als aus Absicht. Doch genau dieser streichhafte Kobold trug ihnen heran, geht zu den Göttern, sie werden euch helfen. Erbost erwiderten die Bewohner, dass sie doch schon so oft bei den Göttern waren und diese sie nicht erhört hatten. Und so Sprach auch das mysteriöse Buch der allwissenden Gesichter zu ihnen und forderte, verzagt nicht und wendet euch an die Götter, denn sie werden euch helfen. Und da die Bewohner keinen Rat mehr gegen die Landseuche wussten, zogen einige schweigend und tatenlos von dannen und gaben auf. Andere machten sich erneut auf zu den Göttern. Jedoch mit dem dumpfen Gefühl ob diese nicht durch den Glanz ihrer Krone geblendet sein würden.

Ja, die Bewohner sind sehr gefrustet. Eine Art seelischer Schmerz macht sich breit: eine sagenumwobene Depression!
Die Götter versuchen immer wieder die Bewohner bei Laune zu halten. Ihnen Mut zuzusprechen aber die Herausforderungen vor denen die Bewohner immer wieder gestellt werden, machen sie mürbe. So versuchen sie ihren Frust in den Tallaaren loszuwerden, weil die anderen Kriegsorte leider leer bleiben. Aber so mancher mag diesen Kriegsschauplatz nicht und bleibt auch dem fern...

Durch die andauernden Abweisungen und Ignorranz ihrer Götter, verloren viele tapfere und mutige Krieger ihren Glauben. Die Krieger rebellierten immer mehr und waren auch nicht mehr bereit ihren Tribut an die Götter zu zahlen, denn die Seuche und das Unglück, was über die Welt hereingebrochen war, war nicht mehr in den Griff zu bekommen. Die Götter mussten langsam einsehen, dass ihr Paradies nicht mehr das war und auch nie wieder so werden wird, wie sie es zu Beginn der Zeit geplant hatten. So setzten sie sich eines Tages an den runden Tisch und grübelten über einen 2. Versuch nach. Was die tapferen Krieger nicht wussten, die Götter haben sie aufgegeben und heimlich ein neues Paradies erschaffen, in der Hoffnung dort ihre Träume verwirklichen zu können und sich an der Zufriedenheit ihrer Untertanen zu ergötzen.

Es kam der Tag, an dem die Götter wieder einmal ihr Gold zählten, ihre Kronen polierten und die Krieger ihres geliebten Landes ignorierten.
Als sie plötzlich merkten, das sie kein Gold mehr hatten zum zählen und vor langerweile nichts weiter tun konnten.
Da sprang ein Gott auf, blickte auf die Erde und sprach: Ihr Würmer! Ihr sollt mehr Geld ausgeben, aufhören zu jammern und nicht hier Gold verdienen!!!
Drum ersonnen die Götter eine Lüge und nahmen die lilanen Tränke aus den Läden, denn die kleineren und wiedergeborenen Krieger, sollten was einzahlen, NICHT was verdienen und so wurden unter einer Lüge die grauen Elixiere in die Läden gelegt und es verkündet, als sei es ein Event.
Dann besahen die Götter ihre Krieger und merkten das sie duch gute Rüstung, auch Gold machen konnten.
So erhoben die Götter ihre Hände und sprachen über die Monster ihre Segen, um die Krieger zu schwächen.
Und sprachen: Ihr sollt euer Gold nicht verdienen, sondern einzahlen, drum geht in die Instanzen und laßt unsere Geschöpfe in Ruhe
Dann setzten sich die Götter wieder, um sich von ihrer schweren Arbeit zu erholen.
Und die Kobolde krochen weiter und huldigten sie.
Die Götter jedoch ignorierten die Krieger weiter.
Und die Krieger rüsteten sich wieder für einen Angriff, nach dem letzten Krieg, wurden sie wenigstens kurz erhört, vielleicht hilft dies ja auch ein weiteres mal.

Nein, die Götter hörten nicht das schreien und klagen der Krieger, ihre Ohren waren durch die Lobhuddelein der Kobolde taub. Nur leises Wimmer ereichte sie...

...doch da, einer der Götter schaute auf, sah sich verdutzt um und grübelte was dieses seltsame Gräusch neben den Huldigungen der Kobolde wohl sein mag.
Erzürnt über das Klagen der Krieger überlegte einer der Götter was man wohl tun könne?
Eine rettende Idee musste her...die Stimmen des klagens und jammerns mussten aufhören.

Düstere Gedankenwolken umwogten das Haupt des Gottes..Tag und Nacht grübelte er und beratschlagte sich mit den anderen Göttern.

Wo war sie nur die gute alte Zeit...wo alle angebetet und verherrlicht wurden, die Göttern wollten diesen Zustand zurück, was also tun?

Endlich kam einem der Götter der rettende Gedanke...eine Inquisition musste her. Hexenjagd, alle Krieger die nicht gewillt waren sich dem wahren Glauben zu unterwerfen mussten mundtot gemacht werden.
Und so geschah es...jeder der Kobolde bekam zusätzlich die Macht des Inquisitors und die Hexenjagd begann.......

.........Fortsetzung folgt

 

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